- Weiterentwicklung des exemplarischen Fertigungsprozesses anhand eines konkreten Bauteils
- Aufnahme von Messwerten am Bauteil und Kopplung mit einer FEM-Simulation
- Entwicklung der Software zur datengetriebenen Prozessoptimierung
- Technisch-Naturwissenschaftl. Studium (z.B. Systems Engineering, Produktionstechnik, Informatik o.ä.)
- Gute Kenntnisse im Bereich Softwareentwicklung
- Kenntnisse Sensorik, Elektronik, FEM-Simulation, evt. Machine Learning
- Eigenständige Arbeitsweise und Kreativität
- ein abwechslungsreicher Arbeitstag ist garantiert
- Raum für eigenverantwortliches Arbeiten und kreatives Mitgestalten
- Teamorientiertes Arbeiten
- Ein dynamisches und motiviertes Team
Studentische Hilfskraft für Lehrprojekt - Bremen, Deutschland - Fraunhofer-Gesellschaft
Beschreibung
Fraunhofer ist die größte Organisation für anwendungsorientierte Forschung in Europa. Unsere Forschungsfelder richten sich nach den Bedürfnissen der Menschen: Gesundheit, Sicherheit, Kommunikation, Mobilität, Energie und Umwelt. Wir sind kreativ, wir gestalten Technik, wir entwerfen Produkte, wir verbessern Verfahren, wir eröffnen neue Wege.
Das Fraunhofer IFAM ist eine der europaweit bedeutendsten unabhängigen Forschungseinrichtungen auf den Gebieten »Formgebung und Funktionswerkstoffe« sowie »Klebtechnik und Oberflächen«. Im Mittelpunkt stehen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten mit dem Ziel, unseren Kunden zuverlässige und anwendungsorientierte Lösungen zu liefern. Produkte und Technologien adressieren vor allem Branchen mit besonderer Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit: Luftfahrt, Automotive, Energietechnik, maritime Technologien sowie Medizintechnik und Life Sciences. Zur Realisierung dieser Aufgabe arbeiten rund 700 hoch qualifizierte Mitarbeiter*innen projekt- und themenbezogen zusammen.
Thema
Entwicklung und Implementierung eines selbstoptimierenden Prozesses
Die Begriffe "Industrie 4.0" und "Digitalisierung" sind derzeit in aller Munde – auch in der Prozess- und Fertigungstechnik ist der Hype mittlerweile angekommen. Die Wunschvorstellung einer vollständig integrierten digitalen Abbildung von Prozess, Produktionsmitteln, Werkstücken und Material, wird oft mit dem Begriff "digitaler Zwilling" betitelt, der das Potenzial hätte, die Kluft zwischen den klassischerweise in sich geschlossenen Phase des Produktlebenszyklus (u.a. Design, Produktion, Verwendung) zu überwinden. Ziel dieses Projektes soll der konzeptionelle Entwurf eines "selbstoptimierenden Prozesses" sein, mit dem Schwerpunkt einer Verwirklichung im Maßstab eines überschaubaren Demonstrators. Naheliegend ist die Fertigung eines Bauteils mittels 3D-Druck, das im Anschluss mit Sensoren ausgestattet wird. Somit können die Performance im Bauteilbetrieb aufgezeichnet und die Erkenntnisse unmittelbar in den Design-/ und Produktionsprozess zurückgeführt werden, wodurch Verbesserungen sofort in das nächste Bauteil einfließen können. Manuelle Eingriffe sollen unnötig und die vormals starren Phasen aufgebrochen werden, um den Prozess in eine fortlaufende Optimierung zu überführen. In einem vorangegangenen studentischen Projekt wurden einige Möglichkeiten bereits untersucht – auf diesen Ergebnissen kann aufgebaut werden.
Was Du bei uns tust
Was Du mitbringst
Es ist vorgesehen das Projekt mit 3-5 Studenten zu besetzen.
Was Du erwarten kannst
Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Haben wir Dein Interesse geweckt?