Evamarie Wagner

Die Möglichkeit, innerhalb eines internationalen Netzwerkes präventive sowie niederschwellige
psychosoziale Bildungsstrukturen zu gestalten, beschreibe ich seit Langem mein berufliches Ziel.

Mein Herz schlägt für Bildung als Mittel der Prävention und Förderung von Gesundheit und Teilhabe.vDenn wenn Lernen zu einer inspirierenden
und erfüllenden Erfahrung wird, öffnen sich Türen zu neuen Horizonten.

Meine berufliche Laufbahn ist geprägt von vielfältigen Erfahrungen, angefangen von der wissenschaftlichen Perspektive mit Arbeiten im Bereich "mental health“ bis hin zur praktischen Umsetzung von Programmen und Projekten im Rahmen von internationalen universitären Kooperationen und gemeinnützigen Organisationen. Dabei ziehen sich der Peer-Ansatz und Peer-Formate wie ein roter Faden durch meine berufliche Biographie.

Durch meine Tätigkeiten als Projektkoordinatorin am Munich Institute of Mental Health mit dem Aufbau eines internationalen Master Mental Health Programmes und am Center for International Health im Bereich medizinischer Bildung und Kapazitätsentwicklung, habe ich fundierte Kenntnisse im Veranstaltungsmanagement, in der interdisziplinären und interkulturellen Kommunikation, der Vernetzung mit lokalen und internationalen Akteuren, der Leitung eines Teams, und im Projektmanagement erlangt.
Die vergangenen Jahre habe ich meine Ideen zu dem Thema „Personal Recovery“ über den KBS e.V. in die Tat umgesetzt. Neben eigens konzipierten Gruppen-Workshops, psychosozialen Beratungen und der Mitarbeit beim Berliner Krisendienst, konnte ich als zuständige Ansprechpartnerin für die psychosoziale Versorgung von Geflüchteten in Berlin zahlreiche praktische Erfahrungen zu dem Durchleben von Krisen, interkultureller Öffnung der Versorgung sowie zur Kommunikation und Netzwerk-Arbeit mit verschiedenen Akteuren sammeln.

Mein Engagement für die psychische Gesundheitsprävention und meine interkulturellen Kompetenzen konnte ich auch durch meine diversen Erfahrungen im Ausland, durch meine nebenberuflichen Tätigkeit als Instruktorin des „Mental Health First Aid“-Kurses für Laien (MHFA) sowie durch mein ehrenamtliches Engagement im Verein Psychosozialbildung e.V. im schulischen Bereich, kontinuierlich erweitern.
Vor dem Hintergrund der Heterogenität meiner Arbeitssettings, lernte ich verschiedene Perspektiven, Zielgruppen und Akteure im gesundheitlichen Bildungsbereich kennen und verfeinerte meine didaktischen Fähigkeiten stetig. Neben Einzel- und Gruppenangeboten als auch Schulungen zu Themen der emotionalen Bildung und interkulturellen Kommunikation, Erste-Hilfe-Kursen für Laien, sind die Verfassung wissenschaftlicher psychosozialer Bildungs- und Aufklärungsinhalte sowie die Mitarbeit an einem sozial-emotionalen Bildungsprojekt an Grundschulen, zu nennen.

Ich studierte im Bachelor (of Arts) “Soziale Arbeit” an der Hochschule München mit veröffentlichte zu Themen wie „Peers in Mental Health“ und den „Möglichkeiten und Grenzen der Implementierung von Soteria-Elementen in die psychiatrische Regelversorgung“ veröffentlicht.
Im Master (of Science) studierte ich “Mental Health” an der Queen Mary University, London.
Da ein englischer Master weniger ECT als ein Deutscher hat, absolvierte ich zusätzlich das Postgruadte Diplma “Mental Health Recovery and Social Inclusion” an der University of Hertfordshire.

Zudem bin ich als Trainerin für den “Mental Health First Aid” Kurses (ZI, Mannheim) zertifiziert.

Auch habe ich die Weiterbildung der “emotionsfokussierten Therapie” erfolgreich absolviert. Es fehlen hier noch Supervisionen und eine Grundlagen-Ausbildung um das Zertifikat zu erhalten. Als Grundlagen-Ausbildung werde ich die 1-jährige Ausbildung in “Focusing” durchlaufen.

Zudem werde ich mich an der Internationalen Hochschule weiterbilden zum Thema “digitale Bildung”. 

Meine Sprachkenntnisse:

Englisch: 4 / 5
Spanisch: 4 / 5
Portugiesisch: 3 / 5