Mitarbeiter in Für Den Einsatz in Der Fachberatung - Bonn, Deutschland - Bundesstadt Bonn

Bundesstadt Bonn
Bundesstadt Bonn
Geprüftes Unternehmen
Bonn, Deutschland

vor 2 Wochen

Lena Wagner

Geschrieben von:

Lena Wagner

beBee Recruiter


Beschreibung
Bei der **Bundesstadt Bonn**
ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt
beim **Amt für Kinder, Jugend und Familie**
eine Stelle als

**Mitarbeiter*in für den Einsatz in der Fachberatung und Koordination der Gewaltprävention**:

- je nach Qualifikation Entgeltgruppe S 12 TVöD bzw. Entgeltgruppe 9 c TVöD
- im Sachgebiet Jugendpflege/ Jugendschutz der Abteilung Jugendförderung zu besetzen.

Die Bundesstadt Bonn, in der rund Menschen leben, ist deutsche UNO-, Kongress
- und Beethovenstadt, Sitz zahlreicher internationaler und wissenschaftlicher Institutionen, von Bundesministerien und obersten Bundesbehörden, einer traditionsreichen Universität sowie Standort globaler Unternehmen. Bonn ist eine wachsende Stadt und bietet eine hohe Lebensqualität sowie vielseitige Freizeitmöglichkeiten sowohl in der Stadt als auch in der umliegenden Region.

Der erzieherische Kinder
- und Jugendschutz (- 14 SGB VIII) will junge Menschen begleiten, stärken, unterstützen und informieren. Die Fachkräfte im erzieherischen Kinder
- und Jugendschutz ermöglichen jungen Menschen, ihr Leben und ihre Zukunft eigenständig zu gestalten und zu bewältigen sowie sich vor gefährdenden Einflüssen zu schützen. Darüber hinaus ist es Ziel, auch Eltern und andere Erziehungsberechtigte zu befähigen, Kinder und Jugendliche besser vor gefährdenden Einflüssen zu schützen. Die Prävention von Gewalt ist hierbei ein Schwerpunkt und wird als gesamtgesellschaftliche Aufgabe angesehen, deren Umsetzung in der Familie beginnt und in weiteren Sozialisationsinstanzen - vor allem in Kindertagesstätten, Grund
- und weiterführenden Schulen sowie Angeboten und Einrichtungen der Jugendarbeit - fortgesetzt wird.

Die Weiterentwicklung und Umsetzung der gesamtstädtischen Gewaltpräventionsarbeit obliegt der Abteilung Jugendförderung im Amt für Kinder, Jugend und Familie, die diese Aufgabe in enger Zusammenarbeit mit weiteren Akteur*innen der Präventionsarbeit wahrnimmt.

Zum Aufgabenbereich gehören insbesondere:

- die Gesamtkoordination der gewaltpräventiven Arbeit,
- Beratung und Unterstützung der Akteur*innen bei der Auswahl, Implementierung, Durchführung und Evaluation von gewaltpräventiven Maßnahmen,
- Weiterentwicklung und Evaluation der Richtlinien zur Förderung von Gewaltprävention sowie fachliche Prüfung von entsprechenden Förderanträgen,
- Mitwirkung in Gremien und Förderung der stadtweiten Zusammenarbeit und Vernetzung der Fachkräfte und Institutionen (verschiedene Dienststellen, Polizei, Justiz, Schulen und Einrichtungen der Kinder
- und Jugendhilfe) z.B. durch die Organisation der Gremienarbeit,
- Organisation von Workshops und Fortbildungen,
- Qualitätssicherung und Evaluation,
- die Vorbereitung von Vorlagen für die politischen Gremien,
- Öffentlichkeitsarbeit für Fachleute und Bürger*innen.

Wir erwarten von Ihnen:

- ein abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium der Sozialen Arbeit (Bachelor oder Diplom) oder ein vergleichbarer sozialwissenschaftlicher Studienabschluss,
- Erfahrungen im erzieherischen Kinder
- und Jugendschutz bzw. in der Prävention von Gewalt,
- ein ausgeprägtes Verständnis und Engagement für die Handlungsfelder der Jugendförderung SGB VIII),
- sehr gute rhetorische und kommunikative Fähigkeiten sowie Erfahrungen mit verschiedenen Präsentationstechniken,
- konzeptionelles, strategisches und gesamtstädtisches Handeln und Denken,
- Freude an der Vernetzung und Kooperation mit verschiedenen Dienststellen, Behörden, Schulen und Einrichtungen der Kinder und Jugendhilfe,
- die Fähigkeit zur selbstständigen Arbeit mit einem hohen Maß an Flexibilität, Eigeninitiative und Motivation,
- eine signifikante Organisations
- und Teamfähigkeit,
- Kritikfähigkeit und Lernbereitschaft,
- ein sicheres und verbindliches Auftreten,
- die Bereitschaft zu flexibler Arbeitszeitgestaltung, auch außerhalb der regelmäßigen Dienstzeit in den Abendstunden sowie an Wochenenden,
- einen sicheren Umgang mit MS-Office (Word, Outlook, PowerPoint) sowie Videokonferenz-Tools.

Eine Zusatzqualifikation aus dem Spektrum der Gewaltpräventionsarbeit, wie z.B. Anti-Aggressions-Training ist wünschenswert, aber keine Voraussetzung. Darüber hinaus sind allgemeine Verwaltungskenntnisse erwünscht.

Die Bundesstadt Bonn verfolgt das Ziel, die Vielfalt der Bevölkerung auch in der Stadtverwaltung abzubilden und setzt sich daher aktiv für Chancengleichheit und Diversität ein. Vielfalt ist ein wichtiger Teil unserer Unternehmenskultur und wir sind bestrebt, ein offenes Arbeitsumfeld zu pflegen, das Menschen unabhängig von ihrer ethnischen, kulturellen und sozialen Herkunft, ihres Alters, ihrer Behinderung, ihrer Religion sowie ihrer sexuellen oder geschlechtlichen Identität gleiche Chancen bietet.
Wir bestärken Menschen mit einer Migrationsbiografie sich zu bewerben, da wir ihren Anteil in allen Bereichen und Ebenen erhöhen möchten. Bewerbungen von Menschen mit Behinderung sind erwünscht.

Wir bi

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