Eine Referentin/einen Referenten - Bonn, Deutschland - Bundesamt für Naturschutz

Bundesamt für Naturschutz

Geprüftes Unternehmen

Bonn, Deutschland

vor 2 Wochen

Geschrieben von:

Lena Wagner

beBee Recruiter

Beschreibung

Für unseren Standort in Bonn Bad-Godesberg suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt auf unbefristete Zeit
- eine Referentin/
- einen Referenten (m/w/d)
- Kennziffer 513
- für den Bereich "Ein
- und Ausfuhr" von Arten, die nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommens (WA/ CITES) geschützt sind.
- Die Wahrnehmung der Aufgaben ist grundsätzlich auch im Wege der Teilzeitbeschäftigung möglich. Das Bundesamt für Naturschutz unterstützt zudem das mobile Arbeiten mit entsprechenden technischen Angeboten und flexiblen Möglichkeiten der zeitlichen Gestaltung.
- Standort
Bonn- Stellenart
Vollzeit/Teilzeit- Organisatorische Einordnung
Fachgebiet I 1.3 Ein
- und Ausfuhr von Tieren und Pflanzen und von Teilen und Erzeugnissen- Kennziffer
513- Bewerbungsfrist
**Aufgaben**:
Das Fachgebiet I 1.3 "Ein
- und Ausfuhr von Tieren und Pflanzen und von Teilen und Erzeugnissen" ist für Verwaltungsaufgaben im Bereich der Durchführung des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (WA) und seiner Umsetzung im Rahmen EG-rechtlicher Vorschriften insbesondere der Genehmigungserteilung zuständig.

Das Fachgebiet mit seinen 23 Mitarbeitenden am Standort Bonn ist verantwortlich für die Erteilung von Ein
- und Ausfuhrgenehmigungen für über 8000 geschützte Tierarten und über Pflanzenarten.
- Vertretung der Fachgebietsleitung auch in Personalangelegenheiten,
- Bearbeitung schwieriger Genehmigungssachverhalte, Analyse der Problemfelder & Konzeption von Lösungsansätzen im Bereich Ein
- und Ausfuhr von geschützten Arten hinsichtlich nationaler, europäischer und internationaler Regelungen,
- Konzeptionelle Weiterentwicklung des Genehmigungsverfahrens im Hause, sowie im Rahmen von CITES allgemein,
- Vertretung der Genehmigungsbelange national, in der EU und international im CITES Kontext auch in Arbeitsgruppen,
- Koordinierung und Beratung der Sachbearbeiter*innen bei der Bearbeitung von Anträgen auf Registrierung als kommerzieller Zuchtbetrieb für Tiere bzw. Vermehrungsbetrieb für Pflanzen des Anhanges I des WA,
- Weiterentwicklung der Digitalisierung des Genehmigungsbereiches, inkl. der zu erstellenden Statistiken,
- anlassbezogene Analysen von Handelsstatistiken sowie Konzeption der erforderlichen Folgearbeiten im Genehmigungsbereich,
- Vortragstätigkeit insbesondere im Rahmen der Information von Multiplikatoren in der Öffentlichkeit hinsichtlich der bestehenden Verwaltungspraxis inkl. Rechtslage sowie hinsichtlich Umsetzung von Änderungsbeschlüssen,
- Bearbeitung von Grundsatzfragen, z. B. des Tierschutzes (der artgerechten Unterbringung, des Tiertransportes) sowie der Identifizierung und der Kennzeichnung von geschützten Exemplaren (Tiere, Pflanzen, Teile und Erzeugnisse daraus) in der gesamten Handelskette.

**Voraussetzungen**:

- Abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom Universität, Master oder II. Staatsexamen) möglichst der Rechtswissenschaft, der Biologie mit Kenntnissen von Verwaltungsaufgaben oder der Betriebswirtschaft/Umweltmanagement mit Erfahrungen im Artenschutz,
- Erfahrungen im Bereich der Umsetzung von gesetzlichen Vorgaben in die Verwaltungspraxis, möglichst auf dem Gebiet von CITES oder einem anderen multinationalen Umweltabkommen bzw. Erfahrungen in einschlägigen internationalen Gremien,
- Erfahrungen in einem behördlichen Genehmigungsbereich, der sowohl europäischem als auch nationalem Recht unterliegt, sind von Vorteil,
- Team
- und Kooperationsfähigkeit, soziale und empathische Kompetenz,
- Fähigkeit zu internationalem und interdisziplinärem Arbeiten sowie analytische, strategische und konzeptionelle Kompetenz,
- Sehr gute kommunikative Fähigkeiten, möglichst Verhandlungserfahrungen und Bereitschaft zur Mitarbeit in nationalen, EU- und internationalen Gremien,
- Bereitschaft und Möglichkeit, mehrtägige In
- und Auslandsdienstreisen durchzuführen,
- Sehr gute Englischkenntnisse in Word und Schrift werden erwartet, Kenntnisse einer weiteren Fremdsprache (Spanisch/Französisch) sind erwünscht.

Es wird anheimgestellt, ggf. auch außerberuflich erworbene Fähigkeiten, Qualifikationen und Erfahrungen anzugeben, die für die Auswahlentscheidung relevant sein könnten.

Bei Tarifbeschäftigten ist bei vorliegenden Voraussetzungen eine Einstellung bis zur Entgeltgruppe 14 TVöD möglich. Sofern die persönlichen, laufbahnrechtlichen und stellenwirtschaftlichen Voraussetzungen erfüllt sind, können Sie auf Antrag in ein Beamtenverhältnis bis höchstens zur Besoldungsgruppe A 14 BBesO A übernommen werden. Die Fortführung eines bestehenden Beamtenverhältnisses ist ebenfalls möglich.

Das BfN gewährleistet die berufliche Gleichstellung aller Geschlechter und fördert die Vielfalt unter den Mitarbeitenden. Es ist bestrebt, den Frauenanteil in Bereichen zu erhöhen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind. Qualifizierte Frauen werden nachdrücklich zur Bewerbung aufgefordert.

Von schwerbehinderten Menschen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Ei