Doktorand - Standortbezogene Systemlösungen Für - Ludenscheid, Deutschland - Forschungszentrum Jülich

Lena Wagner

Geschrieben von:

Lena Wagner

beBee Recruiter


Beschreibung
Der Weg zu einem nachhaltigen Energiesystem erfordert den Einsatz neuartiger, effizienter Technologien zur Umwandlung von treibhausgasfreien Sekundärenergieträgern, gewonnen aus erneuerbaren Energien. Am Institut für Energie
- und Klimaforschung - Elektrochemische Verfahrenstechnik (IEK-14) widmen wir uns der Umsetzung grundlegender und praktischer Forschungsergebnisse in bahnbrechende Produkte und Verfahren für die elektrochemische Energietechnik. Wir erforschen flüssige Energieträger auf Basis von Kohlendioxid und grünem Wasserstoff und wie wir diese effizient und umweltverträglich produzieren und nutzen können. Im Projekt DACStorE bereiten wir in sechs Helmholtz-Zentren den Weg für den nachhaltigen Markteinsatz von Direct Air Capture (DAC) Technologien vor. Unser Fokus im IEK-14 liegt auf der Minimierung des Energiebedarfs und der Identifizierung von Scale-up-Möglichkeiten durch die Entwicklung und Erprobung geeigneter Materialien, Designs und Betriebskonzepte für verschiedene Standorte.

**Ihre Aufgaben**:

- Prozessanalysen mit Fokus auf den Energiebedarf der CO2-Abscheidung aus der Luft (DAC: Direct air capture) in Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen
- Standortspezifische Lösungen zur Optimierung der Adsorptions-/Desorptionszyklen durch innovative Anlagenkonzepte
- Techno-ökonomische Bewertung der entwickelten Lösungen
- Gemeinsame experimentelle Untersuchungen mit unserem Projektpartner IEK-1 an ausgewählten Adsorbentien, um spezifische Daten über die Adsorptionsleistung dieser Materialien für DAC unter verschiedenen Druck
- und Temperaturbedingungen zu sammeln
- Dynamische Systemmodellierung auf der Basis charakterisierter Materialien, die als Ausgangspunkt für den abschließenden Validierungsschritt dient: Die Validierung des DAC-Konzepts auf der Grundlage der Adsorptionsroute mit Hilfe von Experimenten in einer Minianlage

**Ihr Profil**:

- Ein mindestens mit der Gesamtnote "gut" abgeschlossenes Masterstudium im Bereich Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Chemieingenieurwesen, Energietechnik oder in verwandten Disziplinen
- Umfassende Fachkenntnisse in Thermodynamik, Energietechnik, Wärme
- und Stoffübertragung, thermische Verfahrenstechnik
- Methodenkompetenz: Erfahrung mit Prozessmodellierung, dynamischer Modellierung
- Erste Erfahrungen in Planung und Betrieb von verfahrenstechnischen Anlagen
- Hohes Maß an Selbstständigkeit und Bereitschaft zu großem Engagement
- Sehr zuverlässiger und gewissenhafter Arbeitsstil
- Ausgeprägte Teamfähigkeit sowie die Fähigkeit zur kooperativen Zusammenarbeit
- Fließende Englisch
- und Deutschkenntnisse in Wort und Schrift

**Unser Angebot**:
Wir arbeiten an hochaktuellen gesellschaftlich relevanten Themen und bieten Ihnen die Möglichkeit, den Wandel aktiv mitzugestalten Wir unterstützen Sie in Ihrer Arbeit durch:

- Eine hochmotivierte Arbeitsgruppe sowie ein internationales und interdisziplinäres Arbeitsumfeld in einer der größten Forschungseinrichtungen in Europa
- Einen großen Forschungscampus im Grünen, der beste Möglichkeiten zur Vernetzung mit Kolleginnen und Kollegen sowie zum sportlichen Ausgleich neben der Arbeit bietet
- Hervorragende wissenschaftliche und technische Infrastruktur
- Möglichkeit zur Teilnahme an (internationalen) Konferenzen und Projekttreffen
- Teilnahme an "Helmholtz Research School for Negative Emission Technologies": Strukturierte Weiterbildung im Spannungsfeld der Negativemissionstechnologien
- Weiterentwicklung Ihrer persönlichen Stärken, z.B. durch ein umfangreiches Trainingsangebot; ein strukturiertes Programm mit Weiterbildungs
- Kontinuierliche fachliche Betreuung durch Ihre:n wissenschaftliche:n Betreuer:in
- Möglichkeit zum (orts-)flexiblen Arbeiten, z. B. im Homeoffice
- 30 Tage Urlaub sowie alle Brückentage und zwischen Weihnachten und Neujahr immer dienstfrei

Wir freuen uns über Bewerbungen von Menschen mit vielfältigen Hintergründen, z.B. hinsichtlich Alter, Geschlecht, Behinderung, sexueller Orientierung / Identität sowie sozialer, ethnischer und religiöser Herkunft. Ein chancengerechtes, diverses und inklusives Arbeitsumfeld, in dem alle ihre Potentiale verwirklichen können, ist uns wichtig.

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