Wiss. Mitarbeiter:in - Dresden, Deutschland - Technische Universität Dresden

Lena Wagner

Geschrieben von:

Lena Wagner

beBee Recruiter


Beschreibung
Die Technische Universität Dresden (TUD) zählt als Exzellenzuniversität zu den leistungsstärksten
Forschungseinrichtungen Deutschlands. 1828 gegründet, ist sie heute eine global bezogene, regional
verankerte Spitzenuniversität, die innovative Beiträge zur Lösung weltweiter Herausforderungen
leisten will. In Forschung und Lehre vereint sie Ingenieur
- und Naturwissenschaften mit den Geistes
- und Sozialwissenschaften und der Medizin. Diese bundesweit herausragende Vielfalt an Fächern
ermöglicht der Universität, die lnterdisziplinarität zu fördern und Wissenschaft in die Gesellschaft zu
tragen. Die TUD versteht sich als moderne Arbeitgeberin und will allen Beschäftigten in Lehre,
Forschung, Technik und Verwaltung attraktive Arbeitsbedingungen bieten und so auch ihre Potenziale
fördern, entwickeln und einbinden. Die TUD steht für eine Universitätskultur, die geprägt ist von
Weltoffenheit, Wertschätzung, Innovationsfreude und Partizipation. Sie begreift Diversität als
kulturelle Selbstverständlichkeit und Qualitätskriterium einer Exzellenzuniversität. Entsprechend
begrüßen wir alle Bewerber:innen, die sich mit ihrer Leistung und Persönlichkeit bei uns und mit uns
für den Erfolg aller engagieren möchten.

An der **Fakultät Umweltwissenschaften, Fachrichtung Hydrowissenschaften, Institut für**
**Siedlungs
- und Industriewasserwirtschaft, **ist an der** Professur für Verfahrenstechnik in**
**Hydrosystemen** zum **nächstmöglichen** Zeitpunkt eine Projektstelle als

**wiss. Mitarbeiter:in **(m/w/d)***
(bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen E 13 TV-L)

bis zum Beschäftigungsdauer gem. - 2 Abs. 2 WissZeitVG) in der vom
Wehrwissenschaftliches Institut für Schutztechnologien, ABC Schutz, finanzierten **Studie zur**
**Wasserwiederverwendung in containerbasierten Feldlagern** zu besetzen. Eine Verlängerung der
Projektlaufzeit wird angestrebt.

**Aufgaben**: Die Studie befasst sich mit dem Wassermanagement in containerbasierten Feldlagern im
Allgemeinen und hier insb. mit der Wasserwiederverwendung und deren Einbindung in ein
Gesamtkonzept für eine möglichst autarke Wasserversorgung. Hierbei spielen die Reduzierung der
benötigten Rohwassermenge sowie die Beschränkung der Abwassermenge auf ein Minimum eine
herausragende Rolle und es wird eine maximale, stets sichere und gesundheitlich unbedenkliche
Wasserwiederverwendung angestrebt.

Die Bundeswehr hat in containerbasierten Feldlagern einen hohen Wasserbedarf, da Wasser für
verschiedene Verwendungszwecke uneingeschränkt und über einen längeren Zeitraum für eine
große Einwohnerzahl zur Verfügung stehen soll. Sowohl die Berücksichtigung von Umweltaspekten
als auch die Forderung verstärkter Nachhaltigkeit mit Schutz der Wasserressourcen zeigen die
Notwendigkeit eines effektiven Gesamtkonzepts der Wasserver
- und Abwasserentsorgung in
Feldlagern auf. Wasserwiederverwendung wird besonders dann nötig, wenn keine oder stark
kontaminierte Rohwasserquellen zur Verfügung stehen.

Ein grundlegendes Gesamtkonzept ist erstellt und es soll nun mit praktischen Untersuchungen
bezüglich kritischer Prozessschritte untermauert und ggf. überarbeitet werden. Hierbei soll
besonders der Einfluss der Kreislaufführung herausgearbeitet und Störstoffe und -einflüsse
identifiziert werden. Die gewonnenen Erkenntnisse sind weiterhin an realen Systemen zu testen.
Darüber hinaus gehören die Dokumentation, Berichterstellung sowie Publikation und Präsentation
der Forschungsergebnisse zu Ihrem Aufgabenfeld.

**Voraussetzungen**: überdurchschnittlicher wiss. Hochschulabschluss auf dem Gebiet der
(Siedlungs-)Wasserwirtschaft, (Hydro-)Verfahrenstechnik, Umwelttechnik, Maschinenbau, Chemie
- bzw. Chemieingenieurwesen o.ä.; sichere Beherrschung der englischen Sprache für die Erstellung
hochwertiger Publikationen und Teilnahme an internationalen Tagungen; hohes Maß an Engagement

und Teamfähigkeit sowie eine selbständige Arbeitsweise. Von Vorteil sind Kenntnisse in Verfahren der
(Ab-)Wasserwiederverwendung, Membranverfahren und allg. in der Siedlungswasserwirtschaft. Die
sichere Beherrschung der deutschen Sprache ist zur Aufnahme und Weiterführung der bisher
erarbeiteten Arbeitsergebnisse erforderlich. Von Vorteil ist eine überdurchschnittliche Promotion auf
dem Gebiet der Siedlungs
- und Industriewasserwirtschaft. Sie sind bereit für die erweiterte
Sicherheitsüberprüfung der Stufe Ü 2 Sabotageschutz (bzw. deren Einleitung). Bitte beachten Sie
hierzu die beigefügte Staatenliste im Sinne von - 13 Absatz 1 Nummer 17 SÜG bzgl. ausgeschlossener
Nationalitäten.

Wir bieten eine abwechslungsreiche, hochaktuelle und anspruchsvolle Forschungstätigkeit in einem
interdisziplinären Team, ausgezeichnete Kontakte zu Partnern aus der Forschung und Industrie sowie
eine selbständige Organisation der Forschungsarbeiten mit einem hohen Grad an
Eigenverantwortlichkeit.

Die TUD strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen an und bittet

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