Computational Design for Future Systems - Nuernberg, Deutschland - Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm

Lena Wagner

Geschrieben von:

Lena Wagner

beBee Recruiter


Beschreibung
Innovation braucht Vielfalt

Innovation braucht Vielfalt

Als Professor*in an der TH Nürnberg haben Sie ein einzigartiges berufliches Umfeld. Als große Hochschule bieten wir Ihnen viele Möglichkeiten, Ihre Tätigkeit flexibel zu gestalten. Ihre innovativen Ideen in Lehre und Forschung und Ihre Mitwirkung in strategischen Projekten prägen das Profil unserer Hochschule mit.

Bei uns agieren Sie vernetzt in kollegialen Teams. Sie arbeiten mit Studierenden in innovativen Lehr
- und Lernformaten und begleiten aktiv deren Persönlichkeitsentwicklung. Sie bringen Ihre Kompetenz in interessante und gesellschaftlich relevante Vorhaben ein. Sie sind hochschulweit und international interdisziplinär vernetzt. Der Transfer Ihrer Erkenntnisse in die Praxis schafft einen Mehrwert für die Menschen - so gestalten Sie den technologischen und gesellschaftlichen Wandel aktiv mit.

An der Fakultät Design ist zum Wintersemster 2023/24 oder später eine Professur der BesGr W 2 für das Lehr
- und Forschungsgebiet

Computational Design for Future Systems

zu besetzen.

Die Ausschreibung und Besetzung dieser Professur erfolgt im Rahmen der Umsetzung der Hightech Agenda des Freistaats Bayern. Als Stelleninhaber*in sollen Sie das Lehrgebiet sowohl in der Grundlagenvermittlung als auch in Vertiefungsmodulen vertreten und in dem ausgewiesenen Gebiet überdurchschnittlich und nachhaltig in der Forschung aktiv sein.

Für die ersten fünf Jahre ist das Lehrdeputat zugunsten von Forschungsaktivitäten um die Hälfte reduziert. Drittmitteleinwerbung und Engagement im Bereich der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie des Wissens
- und Technologietransfers werden erwartet. Bewerber*innen sollen bereit sein, interdisziplinär mit anderen Fakultäten, Instituten und Kompetenzzentren der Hochschule zusammenzuarbeiten und zur Umsetzung der Strategie der Hochschule international aktiv sein. Bei positiver Evaluierung der forschungsbezogenen Leistungen ist eine Verlängerung der Lehrdeputatsreduzierung über die fünf Jahre hinaus vorgesehen.

Ihre Aufgaben

Als Stelleninhaber*in vertreten Sie das ausgewiesene Gebiet in der Forschung und Lehre. Im Kontext der vorhandenen Lehrgebiete vermitteln Sie die Grundlagen der Programmierung in den Bereichen Computergrafik/CGI und Digital Experience/Interaktionsdesign. Sie vermitteln die Anwendung von Code in interaktiven Systemen und algorithmischer Gestaltung - sowohl auf handwerklich-technischer als auch gestalterisch-kreativer Ebene. Darüber hinaus unterstützen Sie die Weiterentwicklung von Fakultät und Hochschule und arbeiten in der akademischen Selbstverwaltung mit.

Ihr Profil

Gesucht wird eine Persönlichkeit, die Programmierung, Datenstrukturen, Algorithmen und Künstliche Intelligenz als kreatives Gestaltungsfeld versteht und nutzt: Für das Design und die Codierung des intelligenten Verhaltens digitaler Systeme und interaktiver Medienumgebungen. Oder für Generatives Design zur digitalen Erzeugung und Manipulation von audiovisuellen Inhalten, Bildern, Animationen, Tönen, Musik und Bewegung im zwei
- oder dreidimensionalen Raum.

Neben fundierten gestalterischen Fähigkeiten sind herausragende Kompetenzen in mindestens einem der folgenden Bereiche erforderlich:

- Programmierung interaktiver Medienumgebungen
- maschinelles Lernen
- generatives und algorithmisches Design
- Computergrafik und computergestützte Bilderzeugung
- Realtime 3D Graphics, Game Engines, XR
- Web App Development
- Internet of Things, Physical Computing

Beherrschung der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift wird erwartet.

Bitte bewerben Sie sich mit Nachweisen Ihrer Lehrerfahrung und mit aussagekräftigen Projektdokumentationen Ihrer Forschung und Entwicklung.

Einstellungsvorraussetzungen

Ein abgeschlossenes Hochschulstudium. Die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit ist durch die Qualität einer Promotion oder durch einen anderen Nachweis (Gutachten über promotionsadäquate Leistungen) zu belegen, oder es erfolgt ein Nachweis der besonderen Befähigung zu künstlerischer Arbeit. Pädagogische Eignung sowie besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis, die nach Abschluss des Hochschulstudiums erworben sein muss und von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereiches ausgeübt worden sein müssen; in besonderen Fällen kann der Nachweis der außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübten beruflichen Praxis dadurch erfolgen, dass über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren ein erheblicher Teil der beruflichen Tätigkeit in Kooperation zwischen Hochschule und außerhochschulischer beruflicher Praxis erbracht wurde. In besonders begründeten Fällen kann ferner eingestellt werden, wer zusätzliche künstlerische Leistungen nachweist; in diesem Fall soll eine mindestens dreijährige berufliche Praxis außerhalb des Hochschulbereichs nachgewiesen werden.

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