Projektleiter (M/w/d) Gedenk- Und Lernort - Nuernberg, Deutschland - Max-Planck-Gesellschaft

Max-Planck-Gesellschaft
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Geprüftes Unternehmen
Nuernberg, Deutschland

vor 2 Wochen

Lena Wagner

Geschrieben von:

Lena Wagner

beBee Recruiter


Beschreibung
Projektleiter (m/w/d) Gedenk
- und Lernort

**WISSENSCHAFTLICHE UND TECHNISCHE ASSISTENZ**
***
**MÜNCHEN**
***
- Entwicklungs
- und Evolutionsbiologie & Genetik Immun
- und Infektionsbiologie & Medizin Neurobiologie Physiologie KognitionsforschungAusschreibungsnummer: 8011

Stellenangebot vom 21. April 2023

Am Max-Planck-Institut für Psychiatrie erforschen WissenschaftlerInnen und KlinikerInnen die Ursachen psychiatrischer Erkrankungen. In unserer Forschungsklinik widmen wir uns der Diagnostik, Behandlung und Erforschung von psychiatrischen Erkrankungen mit einem Schwerpunkt auf therapieresistenten Depressionen. Die Klinik liegt in Schwabing zwischen Luitpoldpark und Englischem Garten. Sie besteht aus drei offenen und einer geschützten psychiatrischen Station sowie der Station 60+ mit insgesamt 120 Betten für 2.000 PatientInnen im Jahr, drei Tagkliniken mit 54 teilstationären Plätzen sowie verschiedenen Spezialambulanzen.

Bei uns ist PatientInnenversorgung geprägt von Forschung, einem internationalen Umfeld und einem menschlichen Miteinander.

Dafür suchen wir baldmöglichst einen Projektleiter (m/w/d) Gedenk
- und Lernort, Kennziffer: 8011

Ihre Aufgaben
- Konzeption und Umsetzung eines Lern
- und Gedenkorts am Max-Planck-Institut für Psychiatrie, der sich schwerpunkthaft der Geschichte der institutionellen Vorläuferorganisation (DFA) während des NS-Regimes und dem heutigen Umgang mit der historischen Verantwortung widmet
- Projektleitung, Planung und Steuerung aller Projektabschnitte, Abstimmung mit den beteiligten Stellen im Institut und jeweiligen Stakeholdern
- Einbindung des Lernorts in die Netzwerke der lokalen und regionalen Erinnerungslandschaften sowie die Erinnerungskultur der Max-Planck-Gesellschaft
- Schnittstelle zur forschungs
- und medizinethischen Aus
- und Fortbildung in der Max-Planck-Gesellschaft im Sinne von verantwortlichem Handeln in der Wissenschaft (Gute Wissenschaftliche Praxis)
- Zusammenarbeit mit dem Pressebüro des Instituts zur öffentlichkeitswirksamen Darstellung
- Führung von Besuchergruppen und Betreuung von Einzelpersonen in der Alltagsarbeit am Lernort, Verwaltungsaufgaben
- Bearbeitung von Anfragen seitens der Öffentlichkeit und der NS-Opfer(-gruppen) sowie deren Angehörigen

Ihr Profil
- Hochschulabschluss (vorzugsweise Promotion) in den Fächern Geschichte, Sozial
- oder Politikwissenschaften bzw. ein vergleichbarer Abschluss mit den Schwerpunkten Zeitgeschichte im 20. Jahrhundert oder Public History
- Idealerweise praktische Erfahrungen in der Gedenkstätten-, Ausstellungs
- oder Museumsarbeit, der Bildungsarbeit, der Kunst
- oder Kulturpädagogik
- Möglichst gute Kenntnisse der NS-Geschichte, insbesondere der NS-"Euthanasie"-Verbrechen sowie der lokalen/regionalen Erinnerungslandschaft und deren AkteurInnen
- Idealerweise Kenntnisse und Erfahrungen in der Konzeption und Umsetzung von Gedenk
- und Informationsprojekten zur Geschichte des Nationalsozialismus
- Erfahrungen im Projekt
- und Veranstaltungsmanagement
- Sehr gute Deutsch
- und Englischkenntnisse
- Kompetenz in der zielgruppengerechten und medienspezifischen Kommunikation
- Analytisches Denken
- IT-Kenntnisse für die digitalgestützte Begleitung und Abbildung der jeweiligen Prozesse

Unser Angebot
- Ein interessantes und verantwortungsvolles Aufgabengebiet an einem der führenden Forschungsinstitute auf dem Gebiet der Neurowissenschaften
- Bezahlung nach TVöD-Bund bis max. Entgeltgruppe E 14 (unter Berücksichtigung der fachlichen Voraussetzungen) mit allen üblichen Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes, wie z.B. attraktive Altersvorsorge, Jahressonderzahlung, Leistungsprämie
- Flexible Arbeitszeit (Gleitzeitregelung mit Zeiterfassungssystem)
- Modern ausgestatteter Arbeitsplatz, keine Großraumbüros
- Homeoffice möglich
- Sehr gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, (Vergünstigung im Münchner Verkehrsverbund) sowie Arbeitgeberzuschuss zum Jobticket
- Vorübergehend Bereitstellung einer Wohnung bei Bedarf
- Unterstützung bei der Suche nach Kinder
- und Angehörigenbetreuung

Chancengleichheit ist Teil der Personalpolitik der Max-Planck-Gesellschaft, daher sind Bewerbungen von Menschen mit Behinderungen ausdrücklich erwünscht.

Zur Sicherung der Gleichstellung sind Bewerbungen qualifizierter Frauen besonders willkommen.

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