Physiker in - Bonn, Deutschland - Max-Planck-Gesellschaft

Max-Planck-Gesellschaft
Max-Planck-Gesellschaft
Geprüftes Unternehmen
Bonn, Deutschland

vor 1 Woche

Lena Wagner

Geschrieben von:

Lena Wagner

beBee Recruiter


Beschreibung
**WISSENSCHAFTLICHE UND TECHNISCHE ASSISTENZ**
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**BONN**
***
- Astronomie & Astrophysik- Stellenangebot vom 21. November 2023

Das Max-Planck-Institut für Radioastronomie ist ein weltweit führendes Institut in der radioastronomischen Forschung. Es betreibt astronomische Grundlagenforschung mit Projekten und Kollaborationen in Observatorien auf der ganzen Erde und auch im Weltraum. Daneben führt es technologische Entwicklungen und Empfängerbau in High-Tech-Laboren vor Ort durch. Das Institut betreibt u.a. das größte Teleskop in Europa, das 100-m-Radioteleskop in Bad Münstereifel Effelsberg und das Submillimeterteleskop APEX in 5100 m Höhe in der Atacamawüste in Chile.

Die Abteilung für Submm/FIR-Technologien unterstützt federführend, mit der Beistellung von State-of-the-Art Instrumentierung, den Betrieb des Atacama Pathfinder EXperiment (APEX) in Chile.

Für die Entwicklung und den Einsatz höchstempfindlicher Empfänger am APEX Radioteleskop suchen wir ab sofort in Bonn für eine Dauer von fünf Jahren **eine*n Physiker*in - in der Position als Postdoc**.
- Sie werden überwiegend technische Entwicklungen für das APEX Radioteleskop selbstständig, nach Vorgaben und in Absprache mit der Abteilungsleitung, im Rahmen eines hochqualifizierten Teams, bearbeiten. Ein tiefgreifendes Verständnis der Beobachtungsmethoden moderner submm/FIR-Astronomie sowie fundierte Kenntnisse der zugrundeliegenden Detektor
- und Antennentechnologien werden für die erfolgreiche Durchführung der Projekte vorausgesetzt. Im Rahmen Ihrer Tätigkeiten werden Sie in mehrwöchigen Kampagnen an verschiedenen Einsatzorten weltweit, aber vorwiegend am APEX in Chile, die Einmessung neuer Instrumente vor Ort begleiten sowie z.T verantwortlich leiten und die astronomischen Beobachtungen mit diesen Instrumenten unterstützen.

Ihre Aufgaben
- Selbständige Bearbeitung übertragener Tätigkeiten, wie bspw. die Entwicklung sowie die Inbetriebnahme von neuen Empfängern
- Erweiterung bestehender Systeme für den Einsatz am APEX oder an anderen Partnerinstituten und Teleskopen
- Projektleitung und Projektpräsentationen im nationalen, europäischen und internationalen Umfeld
- Erarbeitung und Umsetzung von technischen Designs in enger Zusammenarbeit mit den wissenschaftlichen Fachbereichen
- Durchführung der Qualitätssicherung bzgl. der Systemfunktionalität sowie der Instrument-Performance

Wir erwarten

**Sie**:

- verfügen über ein abgeschlossenes Studium der Physik, Astrophysik oder eine vergleichbare Qualifikation, mit Promotion.
- können fundierte Kenntnisse in mehreren der nachfolgenden Bereiche vorweisen:

- Hoch
- und Höchstfrequenztechnik
- Quasi-Optik
- Kryogene Systementwicklung
- Softwareentwicklung im Instrumentenumfeld
- Inbetriebnahme von submm
- und THz-Systemen im astronomischen Einsatz
- besitzen die Fähigkeit zu herausragenden Leistungen auch in physisch/mentalen Stresssituationen, insbesondere bei der Ausführung von Tätigkeiten, die in der Höhe durchgeführt werden (5100 m am APEX in Chile).
- können erste Berufserfahrungen im Umfeld internationaler Projekte hervorbringen und weisen eine gute Kommunikationskompetenz vor.
- übernehmen die sachkompetente Führung von unterstellten Mitarbeiter*innen sowie Doktorand*innen und besitzen die Fähigkeit verlässliche Arbeitsbeziehungen in internationalen Teams aufzubauen.
- besitzen sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift und bevorzugt auch Sprachkenntnisse in Spanisch.

Zu Ihren persönlichen Stärken zählen eine ausgeprägte Eigeninitiative und eine hohe Einsatzbereitschaft. Sie verfügen über eine zielorientierte, systematische und absolut präzise Arbeitsweise. Des Weiteren zeichnet Sie eine hohe Affinität und Begeisterung für technische und physikalische Zusammenhänge und Innovationen aus. Diese können Sie ergebnisorientiert einsetzen und erzielen damit exzellente Ergebnisse.

Wir bieten
- eine Bezahlung nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD Bund), eine Jahressonderzahlung, ein vergünstigtes Jobticket (VRS), ein Deutschland-Jobticket sowie eine attraktive Altersvorsorge (VBL).
- flexible Arbeitszeiten und familiengerechte Rahmenbedingungen.
- ein internationales, innovatives, familienfreundliches Arbeitsumfeld in einem erstklassigen Forschungsinstitut
- vielseitige institutsinterne und institutsübergreifende Fortbildungsmöglichkeiten zur fachlichen sowie persönlichen Weiterbildung.
- einen Urlaubsanspruch von 30 Tagen sowie Maßnahmen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements, Pflegeberatungsangebote sowie Angebote des Familienservices.

Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht. Ferner will die Max-Planck-Gesellschaft den Anteil an Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.

Werd

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